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FODMAPs – was ist das? Bei 8 von 10 Reizdarmsyndrom Betroffenen hilft eine FODMAPs arme, Zucker und Kohlenhydrat arme Ernährung. Einfach austesten! Gleich hier in Dr. Reich´s FODMAP Online Shop!
Acht von zehn Patienten scheinen von einer Diät zu profitieren, die unter dem Namen Low FODMAP Diät bekannt geworden ist. FODMAP steht dabei für fermentierbare, Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Poliole.
Unter dieser Akronym-Bezeichnung zusammengefasst werden schlecht absorbierbare, kurzkettige Kohlenhydrate, wie z.B. Laktose.
Hypothetisch führen FODMAPs osmotisch zu einer Dehnung des Darmes, sowie durch Fermentation zu Blähungen mit konsekutiven Beschwerden bei RDS.
Mehrer Studien zeigen inzwischen, dass diese Diätform erfolgreich ist. Geprüft wurde die Effektivität einer Diät, die sehr arm an FODMAP ist. Zwischen den Gruppen zeigten sich signifikante Unterschiede der Beschwerden. Diese waren unter der Low-FODMAP Diät halb so stark, verglichen mit der Kontroll-Diät.
Außerdem verbessert körperliche Aktivität die Symptome bei RDS: Auch Fibromyalgie sowie Depression sind mit dem Reizdarm assoziiert. Und da bei diesen zwei Krankheiten Bewegung gut hilft, war naheliegend, dass man in Studien auch den Effekt von mehr Bewegung beim Reizdarm überprüft hat.
Das Ergebnis: Körperlich aktive Reizdarm-Patienten haben weniger Symptomverschlechterung als inaktive Patienten. Bewegung sollte daher als Erstlinienmassnahme beim RDS eingesetzt werden.