Langsam und in Ruhe die FODMAP Diät essen. Faustgroße, bzw. tassengroße Portionen. Dazwischen genügend lange, aber nicht allzu lange Pausen, z.B. circa fünf bis sechs Stunden Pause zur Verdauung der FODMAP Diät. Gerade bei Verdauungsstörungen sind Pausen besser als viele kleine Zwischenmahlzeiten.
Ausgewogen essen. Auch bei den Ballaststoffen darauf achten, dass sie nicht verstopfen, sondern die Gleitfähigkeit des Stuhls erhöhen. Z.B. durch die Beigabe von Flohsamenschalen oder Chiasamen. Dabei die empfohlene Tagesdosis nie überschreiten und gleichzeitig genügend Flüssigkeit aufnehmen.
Reichlich trinken. Mindestens zwei Liter am Tag. Am besten Wasser oder Wasser aromatisiert mit ein paar frischen Scheiben Ingwer, Zitrone, Limone, Gurke oder frischen Pfefferminzblättern oder ein paar Spritzern Cranberry Muttersaft.
Ernährungstagebuch führen. Täglich aufschreiben, was man und wie viel man gegessen und getrunken hat. Festhalten, was Beschwerden verursacht hat. Auch schriftlich festhalten, was an dem Tag sonst noch passiert ist: Sport, Stress, Stuhlgang. Sich über die Zusammenhänge von allen Faktoren bewusst werden.
Realistisch bleiben. Nicht an viel zu hoch gesetzten Zielen scheitern. Akzeptieren, dass womöglich eine völlige Beschwerdefreiheit nicht erreicht werden kann und dies kein Versagen darstellt.